Aus Sicht von Greenpeace ist die Sache klar – die Automobilhersteller wehren sich jedoch gegen eine einseitige Betrachtung. Foto: dpa/Silas Stein

Besserer Klimaschutz im Verkehrssektor ist auch mit dem Auto möglich, das zeigt der technische Fortschritt. Wer das Ende des Autos fordert, gefährdet eine Schlüsselindustrie, kommentiert Klaus Dieter Oehler.

Frankfurt - Es muss sich etwas ändern. Daran lassen die 800 Aussteller, die zur 68. Internationalen Automobilausstellung IAA nach Frankfurt gekommen sind, keinen Zweifel. Für diese Erkenntnis hätten die meisten von ihnen keine öffentlichen Diskussionen und Schuldzuweisungen durch Umweltaktivisten gebraucht. Schon vor vier Jahren war die Entwicklung hin zu einer „neuen Mobilität“ erkennbar. Durch die Proteste hat die Diskussion nun zusätzlich Fahrt aufgenommen. Man kann nur hoffen, dass das gemeinsame Ziel nicht durch gewalttätige Auseinandersetzungen gefährdet wird.