In Bietigheim hat eine 42-Jährige mutmaßlich ein Stoppschild übersehen. Foto: dpa/

In Bietigheim-Bissingen ist es am Donnerstag auf derselben Kreuzung zu zwei Unfällen gekommen. Eine 42-Jährige übersah mutmaßlich ein Stoppschild, weil sie wohl von der Sonne geblendet wurde.

Bietigheim-Bissingen - Eine ausgeschaltete Ampelanlage hat am Donnerstag in Bietigheim-Bissingen wohl zu gleich zwei Unfällen auf derselben Kreuzung geführt. Wie die Polizei mitteilt, übersah eine 42-jährige Fiat-Fahrerin mutmaßlich das Stoppschild an der Kreuzung Poststräßle/Gustav-Rau-Straße. Da die Ampel ausgeschaltet war, hätte die Frau an der Kreuzung anhalten müssen. Ein 24-jähriger Ford-Fahrer, der gegen 18.20 Uhr auf der Poststraße Vorfahrt hatte, wollte mutmaßlich die Kreuzung geradeaus überqueren – die beiden Fahrzeuge kollidierten. Vermutlich sei die Sicht der 42-Jährigen durch die tief stehende Sonne eingeschränkt gewesen, so die Polizei. Beide Autofahrer wurden leicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 10 000 Euro.

Einige Stunden später kam es auf der gleichen Kreuzung zu einem weiteren Unfall. Ein 28-Jähriger habe ebenfalls das Stoppschild missachtet, teilte die Polizei mit. Er stieß erst mit dem Auto einer 32-Jährigen zusammen und prallte anschließend gegen eine Ampel.