Im Februar präsentierten sich Armin Laschet (re.) und Jens Spahn in der Bundespressekonferenz als Team – mit Laschet als Kandidat für den CDU-Vorsitz. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Mehrere Bundestagsabgeordnete aus dem Südwesten legen dem bisherigen Kandidatentrio den Verzicht nahe. Interne Analysten halten das Szenario nicht unbedingt für realistisch.

Berlin - In das wegen der Corona-Pandemie unterbrochene Kandidatenrennen um den CDU-Parteivorsitz kommt wieder Bewegung – zugunsten von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Angesichts von Umfragen, in denen die Bürger den aktuellen Bewerbern Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen mit 19, 31 und 14 Prozent im Gegensatz zu CSU-Chef Markus Söder nur eine eher geringe Kanzlertauglichkeit attestieren, plädieren mehrere Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg für eine Neubewertung der Lage.