Das WM-Sommermärchen 2006 beschäftigt die Schweizer Bundesanwaltschaft. Foto: dpa

Ärger über die Anklagen in der Affäre um das WM-Sommermärchen 2006 ist nicht angebracht, kommentiert Dirk Preiß.

Bern/Stuttgart - Jetzt wird es also doch noch ernst auf dem juristischen Parkett für die einstigen Macher des WM-Sommermärchens von 2006. Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen ein Funktionärsquartett erhoben. Weil die Verjährungsfrist naht, wirkt das Ganze wie ein verzweifelter Versuch, den jahrelangen Ermittlungen doch noch einen Prozess folgen lassen zu können.