Ein 73 Jahre alter Mann ist mit seinem Geländewagen während einer Parade im US-Badeort Gulf Shores (Alabama) in eine Gruppe von Schülern gefahren. (Symbolbild) Foto: AFP

Es sollte eine fröhliche Parade zum Faschingsdienstag werden. Doch für zwölf Mitglieder einer Schülerband in Alabama endete der erhoffte Spaß im Krankenhaus. Ein älterer Mann fuhr seinen Wagen in die Parade.

Gulf Shores - Ein 73 Jahre alter Mann ist mit seinem Geländewagen während einer Parade im US-Badeort Gulf Shores (Alabama) in eine Gruppe von Schülern gefahren. Zwölf Teilnehmer wurden verletzt, vier davon seien in einem kritischen Zustand, sagte der örtliche Polizeichef Ed Delmore am Dienstag.

Keine Anzeichen für absichtliche Tat

Es gebe keine Anzeichen für eine absichtliche Tat. „Alle Anzeichen sprechen dafür, dass es sich hier um einen tragischen Unfall mit einem älteren Mann handelt“, sagte Delmore. Der Fahrer habe nicht unter Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen gestanden. Er befinde sich im Polizeigewahrsam und unterziehe sich freiwillig medizinischen Tests.

Die Schüler, Mitglieder einer Band im Alter zwischen 12 und 17 Jahren, hatten an einer gerade gestarteten Faschingsdienstags-Parade teilgenommen. Die Veranstaltung wurde abgebrochen.