Der Adventskalender des VfB ist mit einem Preis von 16,99 Euro bundesligaweit am teuersten. Käufer bekommen dafür allerdings 347 Gramm Schokolade. Das sind 4,90 Euro pro 100 Gramm – im Vergleich zu anderen Clubs der Liga: ein günstiger Preis. Foto:  

Jeden Dezember aufs Neue bringen die Fußballvereine der Bundesliga ihre hauseigenen Adventskalender auf den Markt. Doch nicht jeder Schoko-Kalender ist gleich teuer. Und auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis klaffen die Vereine teilweise weit auseinander.

Stuttgart - Wer als Fußballfan eines Bundesliga-Clubs einen Adventskalender möchte, darf sich in der Regel freuen: Alljährlich bringen die Vereine ihren hauseigenen Schoko-Kalender auf den Markt. Alle? Nein. Ein Verein leistet in diesem Jahr erbitterten Widerstand und hat sich für einen anderen Weg durch die Dezembertage entschieden. Für 17 der 18 Bundesliga-Vereine fiel die Wahl allerdings auf einen traditionellen Schoko-Kalender. Doch gleich sind diese bei Weitem nicht.

Wenn es darum geht, wie viel Käufer für einen Adventskalender der Bundesligisten zahlen müssen, klaffen die Preise weit auseinander. Das ergab eine Auswertung von Wettbasis, einer Informationsplattform für Sportwetten in Deutschland. Am meisten Geld verlangt demnach der VfB Stuttgart für seinen Adventskalender.

Fair ist diese Aussage jedoch nicht. Denn ein Blick auf das Verhältnis von Preis und Leistung der Kalender ergibt ein anderes Bild. Wir haben Ihnen in unserer Bildergalerie zusammengestellt, wie viel die Adventskalender aller Bundesligisten im Vergleich kosten. Einen Unterschied machen die Preise am Ende übrigens nicht: Fast alle Kalender sind bereits ausverkauft.