Maxime Awoudja hat im Trikot des VfB Stuttgart bisher keine glückliche Figur abgegeben. Jetzt zieht es den Abwehrspieler in die österreichische Bundesliga. Foto: imago/Robin Rudel

Er gehört zwar noch zum VfB Stuttgart, aber Maxime Awoudja wird in der kommenden Saison nicht für den Fußball-Bundesligisten spielen. Der Abwehrspieler wird verliehen – mit einer Besonderheit.

Stuttgart - Seine Zeit beim VfB Stuttgart ist bisher nicht gerade glücklich verlaufen. Denn sportlich hatte Maxime Awoudja in der Zweitligasaison 2019/2020 einen schlechten Start: mit Eigentor und Roter Karte. Danach tat sich der 23-jährige Abwehrspieler schwer und zog sich zudem einen Achillessehnenriss zu. Dennoch hat der VfB den Vertrag des früheren Juniorennationalspielers um ein Jahr verlängert, bis 2023.

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Allerdings wird Awoudja nicht im aktuellen Kader des Fußball-Bundesligisten auftauchen, sondern ein weiteres Mal verliehen. Jetzt geht es für eine Saison zum österreichischen Erstligisten WSG Tirol. Dort soll sich Awoudja weiterentwickeln, nachdem er zuletzt ein halbes Jahr lang an Türkgücü München ausgeliehen war. Beim Drittligisten kam Awoudja, der für mehr als eine Million Euro vom FC Bayern II zum VfB wechselte, elf Mal zum Einsatz.