Quentin Tarantino und Uma Thurman haben sichtlich Spaß auf dem Roten Teppich bei den Filmfestpspielen in Cannes. Sie besuchten die Premiere des Films "Clouds of Sils Maria", der sich in diesem Jahr im Rennen um die Goldene Palme befindet. Foto: dpa

Die Filmfestspiele in Cannes waren für US-Regisseur Quentin Tarantino vor 20 Jahren das Sprungbrett zu einer Weltkarriere. Damals wurde sein Film "Pulp Fiction" mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Nun kehrte Tarantino mit Uma Thurman und John Travolta zurück, um den Geburtstag des Klassikers zu feiern.  

Die Filmfestspiele in Cannes waren für US-Regisseur Quentin Tarantino vor 20 Jahren das Sprungbrett zu einer Weltkarriere. Damals wurde sein Film "Pulp Fiction" mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Nun kehrte Tarantino gemeinsam mit Uma Thurman und John Travolta zurück, um den Geburtstag des Klassikers zu feiern.

Cannes - Vor 20 Jahren war er der große Abräumer der Filmfestspiele in Cannes, nun kehrt er zum Ort seines Triumphes zurück: Quentin Tarantino. Der US-Regisseur gewann 1994 für sein Meisterwerk "Pulp Fiction" die Goldene Palme. Am Freitag dann die Überraschung: Tarantino erschien mit den Stars des Streifens, Uma Thurman und John Travolta, zur Premiere des Films "Clouds of Sils Maria", der in diesem Jahr ins Rennen um die Goldene Palme geht. Und eine spezielle Geburtstags-Vorführung des Klassikers "Pulp Fiction" stand ebenfalls auf dem Programm.

Die Jury vergibt am Samstag die Hauptpreise. Die höchste Auszeichnung ist die Goldene Palme für den besten Film des Wettbewerbs. Der Große Preis der Jury ist der zweitwichtigste Preis. Weitere Auszeichnungen gehen an die beste Regie und herausragende Darsteller.

Die Preise werden am Abend bei einer Gala von den Mitgliedern der Jury überreicht. Zur Jury unter Vorsitz der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion gehören unter anderem die US-Amerikaner Sofia Coppola und Willem Dafoe.

Die Festspiele in Cannes gelten als wichtigstes Filmfest der Welt. Im Wettbewerb waren in den vergangenen Tagen 18 Filme zu sehen. Im Vorjahr wurde das Drama „Blau ist eine warme Farbe“ des Franzosen Abdellatif Kechiche mit der Goldenen Palme geehrt.