Die Regierungsmitglieder der zweiten grün-schwarzen Koalition sind seit 12. Mai im Amt. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Viel Konkretes hat die grün-schwarze Landesregierung in den ersten 100 Tagen nicht beschlossen, klagt etwa der BUND. Ein Kommunikationswissenschaftler erklärt, warum.

Stuttgart - Die grün-schwarze Landesregierung ist in der zweiten Auflage ihrer Koalition noch nicht richtig in die Gänge gekommen. Das findet der Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider von der Universität Hohenheim. Er sagte unserer Zeitung: „Mit dem Koalitionsvertrag hat die Landesregierung eine deutliche Aufbruchstimmung erzeugt – inhaltlich wie personell. In der Regierungsarbeit selbst ist davon jedoch noch nicht viel spüren.“