International aufgestellt: der Stammsitz des Maschinenbauers in Nürtingen Foto: Horst Rudel

Das Nürtinger Unternehmen stellt Werkzeugmaschinen her und will künftig unter anderem auf Kunden aus dem Bereich Luftfahrt setzen. Die Branche befindet sich nach Unternehmensangaben in einer anspruchsvollen Phase.

Seit Anfang des vergangenen Jahres ist Thorsten Schmidt Chef beim Nürtinger Werkzeugmaschinenhersteller Heller. „Die Branche ist derzeit in einer anspruchsvollen Phase“, sagt er im Rahmen einer viertägigen Hausmesse bei dem Spezialisten für Dreh- und Fräsanlagen. Dem Unternehmen sei es gelungen, den Auftragseingang zu stabilisieren, so Schmidt. Dennoch sei auch der Jahresbeginn 2024 anspruchsvoll gewesen. Eine Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres liegt noch nicht vor. Das angestrebte Auftragsvolumen für das Jahr 2024 betrage 550 Millionen Euro, berichtet Schmidt. Im Jahr 2022 betrug der Auftragseingang nach Angaben des Unternehmens rund 580 Millionen Euro, der Umsatz 435 Millionen Euro.