Leonidas Stergiou bejubelt sein Tor für den VfB gegen den FC Bayern. Foto: imago/Michael Weber

Er ist einer der Spieler der Stunde beim VfB – und könnte bald doppelt Grund zur Freude haben: Leonidas Stergiou hat nicht nur gute Aussichten auf einen neuen Vertrag in Stuttgart, sondern steht auch im Fokus des Schweizer Nationalteams.

Eigentlich sollte man ja meinen, dass der Überraschungsfaktor rund um den VfB Stuttgart inzwischen ein begrenzter ist. Nach fast einem Jahr auf der Erfolgswelle, mit sehr konstanten Auftritten zudem. Und doch: Zuletzt gab es wieder mal verwunderte Blicke, in erster Linie beim VfB selbst. Cheftrainer Sebastian Hoeneß berichtete von „ungläubigen Gesichtern“ beim 3:1 gegen den FC Bayern München – hervorgerufen von einem stürmenden Verteidiger: Leonidas Stergiou war einfach mal durchgelaufen, hatte den Ball an Nationaltorhüter Manuel Neuer vorbeigespitzelt und so sein erstes Tor für den VfB erzielt. Selbst in den Trainingsspielen sei er eigentlich nicht für Treffer en masse bekannt, so Hoeneß.