Zeigte sich zuletzt in starker Form: Enzo Millot. Foto: Baumann/Julia Rahn

Der Mittelfeldspieler kann sich in der Zukunft auch ein Engagement in seiner Heimat vorstellen – und lobt zugleich die Arbeit von VfB-Trainer Sebastian Hoeneß.

Mittelfeldspieler Enzo Millot kann sich perspektivisch auch eine Rückkehr nach Frankreich vorstellen. „Ich komme aus Paris. Deswegen wäre es natürlich schön, eines Tages auch mal in der französischen Liga zu spielen“, sagte der 20-jährige Profi des VfB Stuttgart in einem „Bild“-Interview, „da gibt es nicht nur Paris Saint-Germain, sondern es ist generell eine starke Liga.“

Millot war im Sommer 2021 von der AS Monaco nach Stuttgart gewechselt, sein Vertrag bei dem Fußball-Bundesligisten läuft bis 2025. Bei den Monegassen hatte er überwiegend im Nachwuchs und in der Reserve gespielt - und nur zweimal in der Ligue 1.

Beim abstiegsbedrohten VfB gehört Millot zu den bisherigen Gewinnern unter dem neuen Coach Sebastian Hoeneß. „Man könnte meinen, es liegt am Trainerwechsel. Aber das denke ich nicht“, sagte der Youngster über seine ansteigende Formkurve. „Ich habe in den letzten Wochen nie nachgelassen, bin immer drangeblieben“. Er versuche, immer sein Bestes zu geben. Auch wenn er eingewechselt werde: „Diese harte Arbeit zahlt sich jetzt aus.“ Lobende Worte für Hoeneß fand Millot trotzdem. „Er hat eine klare Ansprache, ist sehr strikt und bringt die Dinge auf den Punkt“, sagte der Franzose über den 40-jährigen Coach, „er erklärt uns viel und hat uns Selbstvertrauen und Lockerheit wiedergegeben.“