Der Architekt des Tiefbahnhofs Stuttgart 21, Christoph Ingenhoven, auf der Baustelle neben einem Modell einer Kelchstütze vor dem Teilstück eines Stützenmusters in Originalgröße Foto: dpa

Die erste der später 28 charakteristischen Kelchstützen für das umstrittene Milliardenprojekt kann in den nächsten Wochen mit Beton ausgegossen werden, teilte die Bahn als Bauherr am Freitag mit.

Stuttgart - Acht Monate nach der Grundsteinlegung wächst der neue Stuttgarter Tiefbahnhof jetzt in die Höhe. Die erste der später 28 charakteristischen Kelchstützen für das umstrittene Milliardenprojekt kann in den nächsten Wochen mit Beton ausgegossen werden, wie die Bahn als Bauherr am Freitag mitteilte.

Auf den mächtigen Betonstützen soll später das Dach das begrünte Dach des Tiefbahnhofs ruhen. Oben haben sie eine kreisrunde Öffnung, sogenannte Lichtaugen mit einem Durchmesser von 32 Metern. Durch sie soll Tageslicht in die großteils unterirdische, knapp 450 Meter lange Bahnhofshalle fallen. Stuttgart 21 soll Ende 2023 in Betrieb gehen.

Die zehn wichtigsten Fakten zu Stuttgart 21 sehen Sie im Video: