Neun Tage nach dem Erdrutsch an einer Tunnelbaustelle im badischen Rastatt und der Sperrung der Rheintalbahn gibt die Bahn jetzt Einblick in die Reparaturarbeiten. Foto: dpa

Nach dem Erdrutsch an einer Tunnelbaustelle im badischen Rastatt und der Sperrung der Rheintalbahn gibt die Bahn nun Einblicke in die Reparaturarbeiten: Am Montagnachmittag soll es an der Tunnelbaustelle erste Informationen geben.

Rastatt - Neun Tage nach dem Erdrutsch an einer Tunnelbaustelle im badischen Rastatt und der Sperrung der Rheintalbahn gibt die Bahn jetzt Einblick in die Reparaturarbeiten. Journalisten können sich demnach am Montagnachmittag an der Tunnelbaustelle informieren. Es werde aber weder Informationen zur Ursache noch zum Zeitplan der Arbeiten an der europäischen Hauptstrecke zwischen Rotterdam und Genua geben, schränkte die Deutsche Bahn bereits vorab ein. Am Wochenende hatte das Unternehmen mitgeteilt, die Ursachenforschung könne länger dauern.

Gleise sackten ab

Am 12. August waren Wasser und Erdreich in die Tunnelbaustelle nur knapp fünf Meter unterhalb der Bahntrasse eingedrungen, die Gleise sackten ab. Seitdem steht der Verkehr zwischen Rastatt und Baden-Baden still. Inzwischen wurden große Mengen Beton in einen Abschnitt der beschädigten Tunnelröhre gepumpt, um sie zu stabilisieren. Nach ersten Angaben der Bahn sollten die Reparaturarbeiten bis zum 26. August beendet sein und der Verkehr wieder aufgenommen werden. Medien berichten inzwischen von Mitte September als Termin.