Ikke Hüftgold begrüßt die Regelungen. Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

„Es gibt einfach zu viele Idioten, die den Strand wie einen Schweinestall hinterlassen.“ Der das sagt, muss es wissen, denn er tritt seit Jahren in der Partyzone auf: Ikke Hüftgold. Die strengeren Alkohol-Regeln findet er gut.

Ballermann-Star Ikke Hüftgold (47) begrüßt das Verbot von öffentlichem Trinken in den Partyzonen Mallorcas. „Das ist konsequent und lange überfällig. Ich habe dafür sehr großes Verständnis und hoffe, dass es in aller Schärfe durchgeführt wird“, sagte er dem Portal t-online. Auch die Anwohner freuten sich, wenn die Gelage nach drinnen verlegt würden. „Man darf natürlich nicht alles tot reglementieren. Aber man kann es in einen Rahmen packen, mit dem alle gut leben können.“

Die Mengen an Alkohol, die schon vor den Clubs und Bars getrunken würden, seien zum Problem geworden: „Es gibt einfach zu viele Idioten, die den Strand wie einen Schweinestall hinterlassen – und das liegt eben am Alkohol. Wer hier nachts am Strand entlanggeht, sieht nur Müll, Alkoholflaschen und Schnapsleichen. Das ist einfach nicht schön“, sagte Hüftgold (bürgerlich Matthias Distel). Oft sei es eben kein Alkoholkonsum mehr, „sondern schon Alkoholmissbrauch. Die Leute finden kein Ende. Und das muss eingedämmt werden“.

Seit dem 11. Mai ist das öffentliche Trinken von Alkohol in den Partyzonen von Mallorca und Ibiza verboten und kann mit Geldstrafen bis 1500 Euro bestraft werden. Schon zuvor war der Alkoholkonsum in Gruppen untersagt, das Gesetz wurde aber kaum kontrolliert.