Weiter vier Verdachtsfälle in Baden-Württemberg. Genommene Proben noch nicht ausgewertet.

Stuttgart - Der Dioxinskandal um belastete Lebensmittel hat sich im Südwesten vorerst nicht ausgeweitet.

Nach wie vor gibt es in Baden-Württemberg vier Verdachtsfälle. Die in den Betrieben genommenen Proben seien noch nicht ausgewertet, wie ein Sprecher des Verbraucherministeriums am Montag mitteilte. Betroffen sei ein Mastbetrieb, der Futtermittel aus Niedersachsen bezogen hat.

Proben wurden aber auch in einem Betrieb genommen der möglicherweise belastetes Flüssig-Ei bezogen hat. In zwei weiteren Fällen geht es um Schlachttiere, die von außerhalb nach Baden-Württemberg gebracht wurden, und die eventuell belastetes Futter gefressen haben. Einzelheiten nannte der Sprecher nicht.