So dürfte die Hunderasse der Salish-Stämme ausgesehen haben, die noch vor 200 Jahren regelmäßig geschoren wurde. Foto: pr /Karen Carr

Die Salish-Stämme im Norden Amerikas haben einst ihre Hunde geschoren, um aus der Wolle Textilien zu weben. Da Pferde und Esel fehlten, wurden die Vierbeiner auch zum Transport von Lasten eingesetzt.

Der Stammesälteste Michael Pavel vom Salish-Volk, das seit Jahrtausenden an der Nordwestküste Nordamerikas lebt, erinnert sich noch gut an Erzählungen, die er als Kind gehört hat: Früher hielt sein Volk Hunde mit einem dichten Fell, die die Menschen wie Schafe schoren, um aus der Wolle Textilien zu weben, die sie in ihren Zeremonien und Riten verwendeten.